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10 historische Fakten, die so verrückt klingen, dass sie unmöglich wahr sein können

verrückte historische fakten

Die Geschichte ist voll von Ereignissen, die so unglaublich klingen, dass man sie kaum glauben kann. Doch wie man so schön sagt: Die Realität schreibt die verrücktesten Geschichten. Hier sind zehn historische Fakten, die so bizarr klingen, dass sie unmöglich wahr sein könnten – und doch sind sie es!

1. Der Tanzwahn von Straßburg 1518

Im Sommer 1518 brach in Straßburg eine seltsame Epidemie aus: Dutzende Menschen begannen ohne ersichtlichen Grund zu tanzen – und hörten nicht mehr auf!

Der Tanzwahn dauerte Wochen, und einige tanzten sich buchstäblich zu Tode. Ärzte jener Zeit vermuteten, dass es sich um eine „heiße Blutkrankheit“ handelte. Heute vermuten Historiker, dass es eine Massenhysterie war.

2. Napoleon wurde von einem Haufen Kaninchen besiegt

Im Jahr 1807 organisierte Napoleon Bonaparte eine Kaninchenjagd, um seinen Sieg über Russland zu feiern. Doch als die Kaninchen freigelassen wurden, griffen sie den Kaiser und seine Männer an.

Die Kaninchen waren so zahlreich und hartnäckig, dass sie Napoleon zur Flucht zwangen. Keine Armee, sondern eine Horde Kaninchen besiegte den großen Napoleon!

3. Die „Emu-Kriege“ in Australien 1932

Australien führte tatsächlich Krieg gegen Emus – und verlor!

Nach dem Ersten Weltkrieg litten australische Bauern unter Masseneinwanderungen von Emus, die ihre Ernten zerstörten.

Die Armee wurde entsandt, um die Vögel zu bekämpfen, aber die Emus erwiesen sich als überraschend widerstandsfähig und schnell. Nach mehreren erfolglosen Versuchen wurde der „Krieg“ schließlich abgebrochen.

4. Kleopatra lebte zeitlich näher an der Erfindung des iPhones als an den Pyramiden

Die berühmte ägyptische Königin Kleopatra VII. lebte etwa 2000 Jahre nach dem Bau der großen Pyramiden von Gizeh.

Tatsächlich liegt sie zeitlich näher an der Erfindung des iPhones (2007) als an den Pyramiden (ca. 2500 v. Chr.). Ein faszinierendes Beispiel dafür, wie unsere Wahrnehmung der Geschichte manchmal verzerrt ist.

5. Die USA haben einst ein Gebiet gemietet, um eine „Mückenarmee“ zu züchten

Während des Zweiten Weltkriegs mietete die US-Regierung ein Gebiet in Florida, um eine „Mückenfabrik“ zu errichten.

Dort züchteten sie Millionen von Mücken, um sie mit Gelbfieber zu infizieren und als biologische Waffen zu nutzen. Glücklicherweise wurde der Plan nie umgesetzt, aber die Vorstellung allein ist bizarr genug.

6. Die Umlaufbahn der Erde wurde durch einen einzigen Tag im Jahr 1752 verändert

Im Jahr 1752 wechselte Großbritannien vom Julianischen zum Gregorianischen Kalender.

Dieser Wechsel bedeutete, dass der September um 11 Tage „gekürzt“ wurde. Der 2. September wurde unmittelbar auf den 14. September gefolgt. Viele Menschen glaubten, man habe ihnen Lebenszeit gestohlen und protestierten auf den Straßen.

7. Der Große Pinguin-Coup von Edinburgh

Im Jahr 2005 wurde ein Pinguin aus dem Edinburgh Zoo von einer Gruppe von „Pinguinentführern“ gekidnappt, die ein Lösegeld verlangten.

Der Pinguin wurde jedoch unversehrt zurückgebracht, nachdem die Entführer erkannten, dass die Stadt in Aufruhr war und die Polizei ihnen dicht auf den Fersen war. Ja, selbst Pinguine sind nicht sicher vor menschlichen Dummheiten!

8. Ein Papst verurteilte eine tote Leiche

Im Jahr 897 ordnete Papst Stephan VI. die Exhumierung der Leiche seines Vorgängers Papst Formosus an, um sie in einem Prozess zu verurteilen.

Die „Leichensynode“ fand statt, und die Leiche wurde tatsächlich für schuldig befunden. Diese bizarre Episode endete mit der Entfernung aller päpstlichen Insignien von der Leiche und ihrer erneuten Bestattung.

9. Der „Lachende Tod“ in Tansania

1962 erlebte ein Internat in Tansania eine rätselhafte Lachpandemie. Es begann mit drei Mädchen, die unkontrolliert zu lachen begannen.

Bald breiteten sich die Lachanfälle auf über 95 von 159 Schülern aus und dauerten mehrere Monate an. Die Ursache bleibt unbekannt, obwohl Stress und Massenhysterie vermutet werden.

10. Die „Hundegeld“-Steuer im mittelalterlichen Frankreich

Im 13. Jahrhundert führten französische Herrscher eine Steuer namens „Hundegeld“ ein, die Hundehalter bezahlen mussten.

Diese Steuer war so unbeliebt, dass viele Menschen ihre Hunde nachts versteckten, um der Zahlung zu entgehen. Die Steuer wurde schließlich abgeschafft, aber nicht bevor sie eine erhebliche Kontroverse ausgelöst hatte.


Diese skurrilen Geschichten zeigen, dass die Geschichte oft seltsamer ist als die Fiktion.

Sie erinnern uns daran, dass das menschliche Verhalten – ob durch Massenhysterie, politische Entscheidungen oder einfach nur Pech – zu den unglaublichsten Ereignissen führen kann.

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