Hellen de Mey und das Grabmal der Märtyrerin

Eine Frau mit langen Haaren steht mit Blick auf eine Stadt mit Wasser und historischen Gebäuden, darunter ein hoher Glockenturm. Neben ihr liegen zwei Exemplare eines Buches mit dem Titel HELLEN DE MEY UND DAS GRAB DER MÄRTYRERIN. Auf dem Bild ist ein deutscher Text zu lesen.

Hellen de Mey reist im Auftrag der UNESCO nach Sana’a, Jemen. Inmitten des eskalierenden Bürgerkriegs soll sie historische Handschriften und Artefakte aus der bedrohten Altstadt sichern.

In einer baufälligen Bibliothek findet sie während der hektischen Evakuierung ein unscheinbares Lederbündel mit Dokumenten, das offensichtlich seit Jahrhunderten unberührt geblieben ist. Die Unterlagen enthalten Aufzeichnungen eines venezianischen Händlers aus dem Jahr 1432.

Die Dokumente erwähnen mehrfach den Begriff „lacrimae sacrae“ – die heiligen Tränen. Doch das ist erst der Anfang eines Abenteuers, das Hellen in die mythischen Untiefen des Spätmittelalters führt …