Die Archäologin Sarah Weston von der Universität Cambridge stößt in den Bergregionen des historischen äthiopischen Reichs Aksum auf eine bemerkenswerte Entdeckung: ein verschlossenes Grab, gekennzeichnet durch Inschriften in einem seltenen Dialekt. Sarah setzt alles daran, diese Inschriften zu entziffern und die Identität des dort Bestatteten zu ergründen. Dabei stoßen sie und ihr Kollege, der US-amerikanische Anthropologe Daniel Madigan, auf ein gefährliches Geheimnis.
Ihre Recherche führt das Duo nach Addis Abeba und zu den Klöstern von Lalibela. In einer verborgenen Bibliothek gelingt es ihnen, Prophezeiungen über das bevorstehende Ende der Welt zu entschlüsseln. Diese Vorhersagen stammen von einer Person, die von koptischen Mystikern als der „Zehnte Heilige“ verehrt wird. Ein aus dem 14. Jahrhundert stammender Brief enthüllt verheerende Ereignisse, die angeblich den Weltuntergang einläuten. Diese Spur bringt Sarah nach Paris, wo sie ein weiteres wichtiges Stück des historischen Rätsels findet.
Im Zuge ihrer Untersuchungen deckt Sarah eine globale Verschwörung auf und setzt dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel, um der vollen Wahrheit auf die Spur zu kommen.