Das Orakel

(Sarah Weston 3)

Sarah Weston stößt auf ein antikes griechisches Artefakt, das lange als verloren galt, und deckt dabei eine Verschwörung auf, die auf den Bau einer mächtigen Terrorwaffe abzielt.

In Delphi, der mythischen Stadt in den Bergen, die als Erdmittelpunkt von den griechischen Göttern auserkoren wurde, belebt ein neuheidnischer Kult mit präziser Sorgfalt antike Rituale zu Ehren des Gottes Apollon wieder. Dieser Kult bietet Menschen aus aller Welt Orakelsprüche an.

Nachdem Antiquitäten aus einem Museum im benachbarten Theben entwendet werden, geraten die britische Archäologin Sarah Weston und ihr amerikanischer Kollege Daniel Madigan in eine komplexe Situation, die weit über einfache Nachstellungen historischer Ereignisse hinausgeht. Offenbar wird das Orakel von Delphi als Fassade für den Austausch kritischer Informationen genutzt, mit potenziell katastrophalen Auswirkungen für die westliche Welt.

In einem erbitterten Wettlauf gegen die Zeit und ihre eigenen inneren Konflikte versuchen Sarah und Daniel, die von den alten Völkern hinterlassenen Hinweise zu entschlüsseln. Ihre Aufgabe: den ursprünglichen Omphalosstein zu finden, der eine in Vergessenheit geratene pythagoreische Formel enthält. Diese beschreibt Naturereignisse, die zum Niedergang des minoischen Reichs führten.

Doch die Frage bleibt, ob sie den Stein rechtzeitig finden können, um einen katastrophalen Terroranschlag zu verhindern.